Konzertbericht

Freitag, 10.09.04

Am Freitag Nachmittag trafen wir uns beim Gasthof Adler. Wir erwarteten unsere Musikfreunde aus Reichling! Pünktlich um 16.30 Uhr hielt der Bus mit deutschem Kennzeichen auf dem Adlerplatz und wir begrüssten die uns wohlbekannte Horde herzlich.

Um 19.15 Uhr startete die Marschmusikdemonstration. Zehn Formationen nahmen daran teil.

Die Tambouren aus Gerzensee machten nicht nur einen strammen Eindruck, sie hatten auch einen gesunden Durst. Eichhof grüsst, die Kasse dankt!

Ab 20.45 Uhr unterhielt uns die Blaskapelle Jantar bis zu später Stunde.

Samstag, 11.09.04

Ausflug mit den Reichlingern ins Emmental in die Schaukäserei.
Um 20.00 Uhr musikalische Unterhaltung mit uns und dem Musikverein Reichling.

Wie es halt so ist, bringen die Gäste den Gastgebern immer etwas mit: 30 Liter Bier und Schnupftabak! Herzlichen Dank nach Deutschland! Wir werden die Geschenke mit viel Freude bei einem geselligen Abend im November „vernichten“.
Schnupftabaktest durch unseren Dirigenten:

Eine Freude ist es immer, gemeinsam ein Stück zu spielen. Auch wenn die Bühne nach Plan schon längst hätte geräumt werden müssen spielten wir zusammen noch eine Polka und einen Marsch.

Unsere Bierschwemme war zwar inmitten des Flohmarktes gut versteckt, wurde aber trotzdem rege besucht. Ein Bierchen in Ehren kann schliesslich keiner verwehren.

Auf dem einen Bild sieht man übrigens auch Chrigu und Sabe. Die beiden kamen extra fürs Kabisfest (und ein paar sonstigen Kleinigkeiten) zu unserer musikalischen und photographischen Unterstützung aus den Staaten heim!

Sonntag, 12.09.04

Um 10.00 Uhr Predigt im Festzelt, die wir musikalisch umrahmten. Pfarrer Schüpbach machte uns mit Rücksicht auf die deutschen Gäste auf hochdeutsch auf unsere „einseitige Ernährung“ im Leben aufmerksam. Es stimmt schon, es gehören mehrere Dinge zusammen um etwas zu bekommen, das im Gleichgewicht ist. Eine Bernerplatte mit nur Sauerkraut ist keine Bernerplatte, da gehört auch Fleisch dazu. So ist es auch bei uns im Verein, eine Thurnen-Musik mit nur Bläsern ist keine Thurnen-Musik, da gehören auch Noten dazu!

Nach dem Matinéekonzert assen wir gemeinsam mit den Reichlingern im Gasthof Adler zu Mittag und verabschiedeten uns anschliessend von unseren Kameraden.